Bildband

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Hans-Jürgen Barteld

Schwarz-weiß. Das Bild in der Volkswacht

Fotografien aus der Bezirkszeitung Gera

Das Fotoarchiv der Geraer Bezirkszeitung »Volkswacht« ist in Teilen erhalten geblieben. Dieser Fundus spiegelt den Aufbau und Wandel über vier Jahrzehnte in Stadt und Land — im Bild die Arbeiter, Bauern, Ingenieure; die Jungen Pioniere und Jugendlichen; Künstler und Sportler, Polizisten und Grenzsoldaten...

Die Arbeit mit dem Bild prägt auch das Bild der Zeitung. Wie entstanden die Fotos? Welche Motive kamen in die Zeitung? Eine kleine Aufnahmenserie zeigt den Werdegang von Bild und Text über die verschiedenen Stationen in Redaktion und Druckerei bis zur tagesaktuellen Ausgabe des Blattes.

Die »Volkswacht« — 1952 als »Organ der Bezirksleitung Gera der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands« geschaffen – etablierte sich mit ihren 13 Kreisredaktionen als führende Heimatzeitung. Der Zeitungstitel stand in Tradition sozialdemokratischer Presse; das 1929 geschaffene Verlagshaus gehört zu den markanten Bauten Geras.

Aus dem Inhalt: Die Zeitung — Wo sie herkommt, wie sie entsteht, wer sie führt | Die Bilder — Wie sie gemacht werden, wie sie wirken (sollen) | Der Fundus — Wirtschaft, Gesellschaft, »Organe«... Einblicke ins Fotoarchiv

17 Abbildungen in Farbe | 305 Abbildungen s/w | 176 Seiten | Format 23 x 28 cm | Festeinband | ISBN 978-3-935961-18-9 | 19,90 €

Aus Rezensionen:

Prof. Michael Meyen von der LMU München bespricht diesen Titel und Geheime Volkswächter im Forschungsblog »Das mediale Erbe der DDR« — hier nachzulesen

Im großen Bildteil werden Zeitgeschichte und Entwicklungsschritte festgehalten von Gera und dem ländlichen Raum des früheren Bezirkes Gera. So ist das Buch eines zur ›Fachkunde Foto-Journalismus in der DDR‹, aber noch viel mehr ist es ein Buch zur Heimatgeschichte, die anschaulich wird über das Bild in der Zeitung, und die jeder mit seinen eigenen Erinnerungen verbinden kann. Ostthüringer Zeitung
So, wie es sich bei diesem ... Buch nur bedingt um einen Fotoband handelt, so bunt gestaltet sich das Bild, das aus den in vier Jahrzehnten veröffentlichten Schwarz-Weiß-Fotos entsteht. ... Schwarz-Weiß-Malerei ist jedenfalls weder bei den Bildtexten, noch beim historischen Abriss wie den persönlichen Erinnerungen herausgekommen. Eher so etwas wie ein durchaus kritisches, aber manchmal sogar launiges Geschichtsbuch. Neues Deutschland